Die gängigste Form: Familieninterne Nachfolge
Man spricht von einer familieninternen Nachfolge, wenn sowohl das Eigentum als auch die Führung innerhalb der Familie übertragen werden. Natürlich gibt es auch Mischformen, bei denen z. B. die Anteile bei der Familie verbleiben, das Unternehmen aber (teilweise) extern geführt wird. Dies kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn der oder die Familiennachfolger (noch) nicht in allen Bereichen die notwendige Expertise besitzen. Denkbar ist auch, dass Familienfremde im Rahmen einer Fremdgeschäftsführung oder Verpachtung das Unternehmen leiten.
Externe Nachfolgelösungen und weitere Mischformen
Je nach Aufteilung der Führungsverantwortung und des Vermögens sind ganz unterschiedliche Formen der Nachfolge denkbar.
Soll das Eigentum nicht in der bisherigen Unternehmerfamilie bleiben, bietet sich ein Verkauf, beispielsweise an einen Mitarbeiter, einen strategischen Investor oder auch an einen Finanzinvestor, an. Im Rahmen einer Nachfolge können auch Venture-Capital-Geber oder Business Angels eingebunden werden. Auch eine Stiftungslösung kann im Einzelfall sinnvoll sein.
Weiterführende Links, Tipps und Hilfestellungen
Als Einführung in das Thema Nachfolge eignet sich der nachfolg-o-mat. Dieser erstellt anhand von Fragen zur Nachfolge eine individuelle Auswertung zum aktuellen Wissensstand und hilft dabei, die Themenfelder zu identifizieren, in denen noch Wissenslücken bestehen oder Ansprechpartner gesucht werden.
Im nachfolgewiki finden Sie viele Artikel, die speziell übergeberrelevantes Wissen verständlich vermitteln. Folgende Artikel könnten für Sie spannend sein:
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