Es gibt drei Fallstricke, über die Unternehmen bei der Nachfolge immer wieder stolpern:
- Der oft sehr späte Zeitpunkt, zu dem sich die Beteiligten ernsthaft mit der Frage der Nachfolge beschäftigen. Nachfolge braucht ausreichend Planung und zeitlichen Vorlauf.
- Emotionale und psychologische Stolpersteine spielen eine essentielle Rolle. Wollen Sohn oder Tochter eigentlich gar nicht nachfolgen oder sind sie fachlich oder vom Typ her gar nicht geeignet, ist Stress vorprogrammiert.
- Einige Unternehmerinnen und Unternehmer halten sich für unsterblich. Kommt dann doch mal ein schwerer Unfall, ist es zu spät. Von der Gründung an sollte eine Notfallplanung existieren!
Quelle: Birgit Felden, RKW Magazin