Wie funktioniert Akquisitionsfinanzierung?

Bei einer Akquisitionsfinanzierung wird ein Bankdarlehen gezielt für die Finanzierung einer Übernahme eingesetzt. Die verschiedenen Modelle bieten unterschiedliche Vorteile und Risiken für den Erwerber.

Zur Übertragung eines Unternehmens vom Alt- auf den Neugesellschafter gibt es zwei verschiedene Unternehmensübertragungsmodelle, die ein- und die zweistufige Übertragungsform.

Die einstufige Übertragungsform wird am häufigsten bei familieninternen Nachfolgelösungen angewandt. Ihr liegt ein unmittelbarer Unternehmens- bzw. Anteilserwerb seitens der Unternehmenskäufer zugrunde.

Bei den zweistufigen Erwerbsformen erfolgt der Unternehmenserwerb über eine Übernahmegesellschaft, die die Aktiva der Zielgesellschaft zu ihren Verkehrswerten (Asset Deal) erwirbt. Die dabei realisierten stillen Reserven können bei der Übernahmegesellschaft aktiviert und abgeschrieben werden und tragen so zu einer Erhöhung der Innenfinanzierungskraft bei.

Die Akquisitionsfinanzierung lässt sich auf fünf verschiedene Arten durchführen:

  • Sicherheitsmodell
  • Pfändungsmodell
  • Darlehensmodell
  • Erwerbermodell
  • Garantiemodell

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